Zugriffe auf alle Bilder bislang: 19.138.438
in der Version V2B
Wichtig: Das Prüfgerät hat keine Netztrennung und setzt entsprechende Kenntnisse und Vorsichtsmassnahmen voraus.
ich erhebe nicht den Anspruch ein industriemässiges Gerät gebaut zu haben. Ich habe lediglich die kleinen Hilfsmittel, mit denen ich am Anfang freiluft gearbeitet habe, in ein kompaktes Gehäuse gebaut um schnell und effizient die grundlegenden Prüfungen an einem Radio vorzunehmen.
- Universelles Prüf- und Erstinbetriebnahmegerät
- Zugriffe: 2159
-
Beschreibung:
Der Netzbereich (linke Seite):
- erstmal eine Steckdose die 2-polig geschaltet ist mit einer Betriebsanzeige
- die Ausgangsspannung kann ich umschalten auf 110V um französische oder amerikanische Kleinradios in Betrieb zu nehmen. Dazu dient ein Anodentrafo der bei 110V als Spartrafo fungiert
- eine 75W Vorschaltlampe kann zugeschaltet werden
- Die Ausgangsspannung wird mit einem Drehspulinstrument angezeigt. Das ist wichtig um den Spannungseinbruch zu sehen, weil die Vorschaltlampe von aussen nicht sichtbar eingebaut ist.
- Der Ausgangsstrom wird über ein Dreheiseninstrument angezeigt. Mit einem 500mA Instrument kann ich den normalen Radiobereich abdecken. -
- Universelles Prüf- und Erstinbetriebnahmegerät
- Zugriffe: 2145
-
Beschreibung:
Der Kondensatorbereich:
- hier gibt es einen Isolationstest mit einer Glimmlampe und einem 100µA Instrument der mit ca. 200V arbeitet
- Hochvoltelkos können komfortabel formiert werden. Die Spannung, die sich während des Formierens aufbaut wird mit einem digitalen Einbau-Voltmeter angezeigt. Ein Drehspulinstrument erwies sich an der Stelle wegen des geringen Innenwiderstandes als ungeeignet. Versorgt wird das Panelmeter durch ein kleines Handy-Netzteil.
- Nach erfolgter Formierung wird der Prüfling über einen hinzuschaltbaren Widerstand entladen. Die Anzeige des Voltmeters ist auch hier nützlich um die Entladung zu beobachten. -
- Universelles Prüf- und Erstinbetriebnahmegerät
- Zugriffe: 2049
-
Beschreibung:
das Hilfsnetzteil:
und da sowieso ein Netztrafo aus einem Röhrenradio eingebaut ist habe ich die sekundäre Anodenspannung hinter der Gleichrichterdiode auf Buchsen geführt, ebenso die Heizspannung, um einem Radio mit defektem Netzteil eine "Starthilfe" geben zu können.
Zum Einbau bot sich ein Blaupunkt US4 Gehäuse an, welches wegen tiefen Kratzern auf der Oberseite nicht mehr benutzt werden konnte. Ich verwendete nur vorhandene Bohrungen, es kann also jederzeit wieder freigeräumt werden. Die Frontplatte besteht aus einem Stück Laminat. Dieses ist leicht zu bearbeiten und bietet doch genug Stabilität. Einige Instrumente musste ich einkleben da die Schraubbolzen für das Laminat zu kurz waren. Der von unten verschraubte Bodenträger aus kräftiger Spanplatte gibt der Frontplatte genug Halt um beim Stecken oder Ziehen des Netzsteckers nicht nach innen zu wandern. -
